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    Social Rating
    ISBN (Print):  
    978-1-08867-469-7
    Bestellen

    Social Rating

    Der erste Thriller über selbstfahrende Autos und gechippte Menschen
    Der geniale Informatiker Jeff realisiert den Traum vom selbstfahrenden Auto in Serienreife. Bleibt nur noch die Frage, wie man der künstlichen Intelligenz Moral beibringt. Denn trotz aller Technik gibt es – vor allem in der Übergangsphase, in der sich selbstfahrende und konventionelle Autos die Straßen teilen – unvermeidbare Unfälle.
    Sofern es mehrere mögliche Unfallhergänge gibt, sollen die selbstfahrenden Autos von Jeff so programmiert werden, dass der jeweils ‚bestmögliche’ Verlauf gewählt wird. Aber was ist der bestmögliche Verlauf, wenn letztendlich die Entscheidung ansteht, welcher der Unfallbeteiligten den größeren Schaden davon tragen soll? Wer läuft Gefahr, getötet zu werden – wer darf überleben?

    Jeff will nicht daran beteiligt sein, dass selbstfahrende Autos aufgrund von Social Rating- Informationen (Ranking von Job, Alter, Familienstatus) darüber entscheiden, wie das Fahrzeug in unvermeidbaren Unfallsituationen reagieren wird. Denn je nachdem, wie sich das Auto in einer solchen Situation verhält (Vollbremsung, Gas geben, ausweichen), wird beeinflusst, welche der am Unfall beteiligten Personen tendenziell am schwersten und am leichtesten geschädigt werden.
    Jeff weigert sich zu programmieren, dass stets die Personen mit dem ‚geringsten gesellschaftlichen Wert‘ (Rentner oder Arbeitslose, Straftäter oder Schwerkranke) am ehesten Gefahr laufen, in einem Unfallgeschehen schwer oder sogar tödlich getroffen zu werden.
    Welchen Preis wird Jeff für seine Ideale bezahlen müssen? Werden die beteiligten Lobbyisten Jeffs Willen mit ihren hemmungslosen Methoden brechen? In was für einer Welt würden wir dann leben? Welches Social Rating hättest du selbst?

    Agententhriller, Gegenwartsliteratur, Liebesroman, Science Fiction. Der gläserne Mensch und das selbstfahrende Auto bewegen die Welt in der zweiten Dekade nach dem Jahrtausendwechsel wie nie zuvor. Neue Technologien und die unkontrollierten Datenflüsse in sozialen Netzwerken bieten unendliche Möglichkeiten – für Fortschritt und Missbrauch gleichermaßen. Social Rating ist noch Fiktion für uns alle. Die Risiken indes sind schon heute absehbar. Ein packender Roman für Leser, die Autos, digitale Vernetzung und technischen Fortschritt lieben und trotzdem wachsamen Auges die Begleiterscheinungen beobachten.
    Leseprobe
    So kam es, dass viele gutgläubige Menschen den Chip einfach nur für ein erstrebenswertes und sogar kostenloses Angebot zur Verbesserung Ihrer persönlichen Lebensqualität hielten. Ein Risiko sahen darin nur wenige Zweifler, die als Paranoiker verschrien waren. Wenn sie argumentierten, es sei schon fast unheimlich, dass der Mensch so gläsern sei, zumal man sämtliche persönlichen Informationen mittels Auslesen eines Chips abrufen könne, ernteten sie nur mitleidiges Lächeln und beschwichtigende Kommentare, dass das alles schließlich nur zum eigenen Schutz geschehe und dass nur berechtigte Personen wie Polizisten und Ärzte Zugriff auf Lesegeräte hätten.

    Die Massen trösteten sich in diesem Zusammenhang auch mit dem Gedanken, dass es ohnehin nur für verdächtige oder bereits kriminelle Personen oder aber für gutverdienende Prominente von Interesse sein könnte, Social Rating Informationen zu hacken. Dass allerdings manchmal schon ein eifersüchtiger Nachbar oder Kollege genug kriminelle Energie entwickeln könnte, um jemanden auszuspionieren mit dem Ziel, ihn dadurch ausbooten zu können, wurde zwar immer mal wieder in kleineren Foren diskutiert, es hatte aber keinen wirklich abschreckenden Charakter.
    Man lebte eher nach dem Motto, dass das vielleicht anderen passierte, einem selbst jedoch nicht. Die ganze Vielfalt der neuen Möglichkeiten, die das Hacken von Social Rating Chips bot, vor allem die Möglichkeiten des lukrativen Verkaufs der gewonnenen Informationen, wurde leider nur den Tätern und viel zu spät auch den – zum Glück zunächst wenigen – Opfern bewusst.

    Was der Allgemeinheit nicht bekannt war, war der Umstand, dass der Chip im Ausleseverfahren als erstes eine Ziffer im Bereich von 1 – 10 auswarf. Die Ziffer des persönlichen Social Rating! Ermittelt aus Vermögen, Verschuldungsgrad, Familienstand, Gesundheitszustand, Vorstrafenregister, Alter, Religion, besteuerbarem Einkommen, verbleibender Lebenserwartung und einigen weiteren Faktoren wurde eine Zahl ermittelt, die den ‚Wert‘ des betreffenden Menschen für die Gesellschaft bemessen sollte.

    Zahlenwerte im oberen Ranking wie 9 oder 10 erreichten nur junge, fruchtbare, gesunde Spitzenverdiener, die noch nie straffällig waren. Kranke Rentner dagegen, die den Aspekt von Nützlichkeit durch aktive Arbeit nicht mehr bedienten, landeten schnell bei einem Rating von maximal 3. Bei kranken, alten, verschuldeten und vorbestraften Menschen ging das Rating dann gegen Null. Genaue Informationen über diese subtile Form von Bewertung lagen nur den Regierungen und Geheimdiensten der Länder vor, die den Social Rating Chip eingeführt hatten.

    Eines Tages trat Jeffs alter Arbeitgeber zusammen mit einigen ihm unbekannten Personen überraschend an ihn heran und forderte ihn unmissverständlich auf, die Softwareerweiterung so zu schreiben, dass sie das Social Rating von Unfallbeteiligten auslesen könne. Ziel war, das Auto in die Lage zu versetzen, die Beteiligten an einem Unfallgeschehen, die über beste Social Rating-Werte verfügten, vollkommen unabhängig von Schuld und Verletzbarkeit zu schonen. Verkehrsteilnehmer mit gutem Social Rating hatten demzufolge einen Freibrief für jede Art von Fehlverhalten im Straßenverkehr. Selbst wer drängelte, raste und Unfälle verursachte, würde in naher Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit geschont werden. Was das für Verkehrsteilnehmer mit niedrigerem Ranking bedeuten würde, zeichnete sich zu diesem Zeitpunkt schon erschreckend deutlich ab.
    © 2016 Christiane Landgraf. Alle Rechte vorbehalten.
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